← Zurück zum Pressespiegel

Diese Raststätten in Deutschland lohnen eine Pause

 

Die Urlaubssaison beginnt, aber vor der Erholung liegt eine lange Autofahrt. Wer heil ankommen will, sollte genügend Zwischenstopps einplanen.

Wir haben dafür die attraktivsten Rastanlagen in Deutschland ermittelt: Diese Autobahnraststätten sind nicht nur zum Tanken da, bei ihnen lohnt sich auch ein Aufenthalt. Sie erlauben es dem Autofahrer nicht nur, seine Beine zu vertreten, sondern punkten mit weiteren Annehmlichkeiten.

Autohof Gramschatzer Wald: Wellness für die Füße

Gestresste Reisende finden an der A7 bei Würzburg am Autohof Gramschatzer Wald Entspannung: Die Anlage lockt mit einem drei Kilometer langen Barfußpfad – Wellness für erschöpfte Füße. Aber auch sonst bietet die Einrichtung das komplette Gaststättenprogramm in ruhiger und grüner Umgebung. Übrigens: Stille Einkehr ist in der 2015 eröffneten Autobahnkapelle auf dem Gelände des Autohofs möglich.

Gruibingen Süd: Feng Shui an der A8

Das erste Feng-Shui-Rasthaus an deutschen Autobahnen (BAB 8) liegt zwischen Stuttgart und Ulm. Die Anlage wurde unter Aspekten der asiatischen Harmonielehre gebaut und berücksichtigt die „Energieflüsse der landschaftlichen Umgebung“.
Das Essen ist vielfältig und größtenteils mit Bio-Siegel ausgezeichnet, das Ambiente angenehm und sehr grün. Für erschöpfte Reisende gibt es einen Brunnen, der die Lebensgeister wieder wecken soll, sowie einen „Raum der Stille“.

Illertal Ost: Vogelgezwitscher am stillen Örtchen

Gestaltet wurde die Anlage vom Österreicher Herbert Maierhofer als Gesamtkunstwerk. In den Toiletten erklingt Vogelgezwitscher vom Band, die Sanitäranlagen sind sauber. Und die schwäbischen Spezialitäten sorgen ebenfalls fürs Wohlbefinden.

Raststätte Taunusblick: Altrömischer Aussichtsturm

Auf der einen Seite liegt Frankfurts Skyline, auf der anderen der Taunus. An der A5 zwischen Bad Homburger Kreuz und Nordwest-Kreuz Frankfurt lohnt sich ein Stopp. Denn die Raststätte bietet als Highlight einen Aussichtsturm, der römischen Befestigungsanlagen nachempfunden ist.

Über eine Wendeltreppe mit 100 Stufen geht es 25 Meter nach oben. Von dort öffnet sich ein wunderbarer Weitblick, der noch schöner ist, wenn die Sonne gerade auf- oder untergeht. Ach ja: Wer nach dem langen Sitzen im Auto noch nicht so recht kraxeln mag, der nimmt einfach den Fahrstuhl.

Autohof Strohofer Geiselwind: Erstaunliches Angebot

Diese Anlage an der A3 zwischen Würzburg und Nürnberg landet bei Wahlen und Umfragen regelmäßig auf den vordersten Plätzen. Kein Wunder, denn auf 50 Hektar verteilen sich diverse Restaurants, Shops, eine Kirche, ein Hotel, ein Fitness-Zentrum und eine Eventhalle, in der schon Trucker-Ikone Johnny Cash aufgetreten ist. Außerdem gibt es dort die Erlebniswelt Strohofer mit Bogenschießen, GPS-Schnitzeljagden, Tipi-Übernachtungen und einem großen Kletterwald.

Raststätte Irschenberg Süd: Stopp an der Kaffeerösterei

Zugegeben – die meisten Urlauber haben bei der Fahrt in den Süden ein zwiespältiges Gefühl, wenn es um den Irschenberg geht. Denn dort bilden sich häufig ausgedehnte Staus. Doch die Reise in die Berge führt meist über die A8 und das Teilstück zwischen Holzkirchen und Rosenheim.

Immerhin: In Irschenberg kommt definitiv Urlaubsstimmung auf, denn von Deutschlands höchstgelegener Raststätte bietet sich ein toller Blick Richtung Alpen. Tipp: Nur ein paar Schritte sind es zu Dinzler, einer – laut Eigenwerbung – „Genuss-Oase“ mit Café, Restaurant, eigener Kaffeerösterei samt Verkauf und Vinothek.

Raststätte Am Fichtenplan Nord: Burger im Diner

Wer Lust auf Burger hat, ist in Cindy’s Diner an der A10 zwischen Frankfurt/Oder und Potsdam (am Ostring Berlin) genau richtig. Auf der Speisekarte stehen frische Fries ebenso wie Spezialitäten – etwa ein Mustard Pickle Burger. Aber noch mehr Spaß als das Essen macht der Blick auf die Einrichtung: Das Restaurant kommt im Stil eines echten Diner aus den USA der 50er-Jahre daher. Da wächst die Lust auf Rock ’n’ Roll und auf Cadillac und Plymouth…

Autohof Leipzig-Flughafen: Graffiti an der Ausfahrt

Und noch einmal Kunst. Die 24-Gruppe, die eine ganze Reihe von Autohöfen an deutschen Autobahnen betreibt, hat ein neues Design-Konzept entwickelt und den Graffiti-Künstler Jace gewonnen, um in der Anlage an der A9 (Ausfahrt Großkugel) gestalterische Highlights zu kreieren.

Ein fünf Meter langes Flugzeug an der Einfahrt und eine Schaukel-Inszenierung für Selfies sind da nur zwei Beispiele. Außerdem bietet der Autohof neben den üblichen Annehmlichkeiten – darunter ein kostenloser Fitnesspark - für Reisende eine integrierte Ausstellungsfläche für unterschiedlichste Exponate. Das Motto: „Kultur an der Autobahn.“

 

 

Zum Originalartikel: https://www.welt.de/reise/deutschland/article238821399/Urlaub-mit-dem-Auto-Auf-diesen-deutschen-Raststaetten-lohnt-sich-eine-Pause.html

 


← Zurück zum Pressespiegel